Gebäude sanieren mit der Wuppertaler Gebäudetypologie
Gebäude sanieren mit der Wuppertaler GebäudetypologieBei der energetischen Sanierung von Wohngebäuden sind Hauseigentümer, Architekten oder Handwerker bei gleichen Gebäudetypen immer wieder mit ver-gleichbaren Fragen und Problemen konfrontiert. Auch die Handlungsansätze gleichen sich oft für bestimmte Gebäudetypen. Daher werden für typische Wupper-taler Gebäude: verschieferte Fachwerkhäuser, Grün-derzeithäuser in Massivbauweise, freistehende Grün-derzeitvillen, Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser der fünfziger, sechziger oder siebziger Jahre usw. typische Schwachstellen, Energieeinsparpotenziele, Handlungs-ansätze und Maßnahmen für die energetische Sanie-rung und überschlägige Kostenberechnungen auf-gezeigt. Sie sollen Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohngebäuden, zum Teil auch Mieterinnen und Mieter eine Orientierung bieten für die Sanierungspla-nung. Je nach Höhe des verfügbaren Budgets können Schwerpunkte für die Beauftragung von Architekten oder Handwerkern gebildet werden, Eigenleistungen eingeplant und die zeitliche Abfolge der Umsetzung verschiedener energetischer Sanierungsmaßnahmen festgelegt werden. Die Maßnahmen lassen sich auch häufig kombinieren. Maßnahmen die für viele Gebäu-detypen sinnvoll sind, wurden nicht immer wiederholt. Manchmal kommen auch bestimmte Konstruktions-merkmale, wie zum Beispiel zweischaliges Mauerwerk bei anderen, nicht berücksichtigten Gebäuden vor. „Querlesen“ lohnt sich also.